45. Österreichisches Jägerschaftsschießen

am Schießplatz Melk Rosenfeld Niederösterreich: Gastgeber siegt in sechs von sieben Wertungen

Am 25. und 26. August fand das 45. Österreichische Jägerschaftsschießen statt, dass jedes Jahr in einem anderen Bundesland ausgetragen wird. In diesem Jahr holte sich der Gastgeber Niederösterreich gleich sechs der insgesamt sieben Bewerbe. Das Österreichische Jägerschaftsschießen hat eine lange Tradition. Jedes Jahr treffen sich die besten sechs Kombinationsschützen aus den Bundesländern, um sich zu messen.

Salzburg war mit Landesjägermeister Maximilian Mayr Melnhof, Reinhold Sodia, Stefan Trampitsch Georg Gärtner, Sepp Reschreiter und Nikolaus Rest vertreten.

Spannende Bewerbe

Im Hauptbewerb treten sechs Schützinnen und Schützen in den Disziplinen Jagdbüchse, Flinte und Kombination an. Nach internationalen Richtlinien werden 400 Punkte „ausgeschossen“. Diese teilen sich in 20 Kugelschuss auf den kleinen Spiegel: 100 Meter liegend frei Fuchs, 100 Meter freier Stock Gams, 100 Meter fester Stock Reh, 100 Meter Dreibein Rotwildtier sowie zweimal 25 Wurfscheiben je 25 Trapp und 25 Jagdparcours, wobei eine Wurfscheibe vier Punkte zählt.

Am Freitag ist der Trainingstag, um den Schützinnen und Schützen die Möglichkeit zu geben den Stand kennenzulernen. Abends findet die Auslosung der Startreihenfolge für den Wettkampftag statt. Als fünfte Mannschaft mit der Startzeit 12 Uhr zog Salzburg in den Wettkampf. Begonnen wurde mit der Kugeldisziplin. Die Mannschaft hatte dafür 40 Minuten Zeit.

Die Wettbewerbsbedingungen waren ausgezeichnet, denn es war um zehn Grad kühler im Vergleich zum Trainingstag, mit 35 Grad hatte. Das Bundesland Niederösterreich zeigte auch in diesem Jahr, als Gastgeber, seine Dominanz beim 45. Österreichischen Jägerschaftsschießen.  Nicht nur, dass sie bei diesem Bewerb sechs von sieben Disziplinen gewinnen konnten, sie stellen auch die Europameisterschaftsteilnehmerinnen und -teilnehmer seit Jahren absoluten Spitzenfeld liegen.

Umso erfreulicher ist es, dass LJM Maximilian Mayr Melnhof den zweiten Gesamtrang  in der Einzelwertung Kombination mit 386 von 400 Punkten erreichte, knapp hinter dem Niederösterreichischen Lokalmatador Tobias Müllner mit 389 von 400 Punkten. Der dritte Platz ging an den Europameister aus Niederösterreich Johannes Stöger mit 380 von 400 Punkten.

In der Einzelwertung Büchse belegte LJM Maximilian Mayr Melnhof den zweiten Rang mit 198 von 200 Punkten hinter Johannes Stöger aus Niederösterreich der mit der vollen Punktezahl 200 von 200 Punkten den Wettbewerb gewann.

Die Einzelwertung Flinte, die der Salzburger Landesjägermeister im vergangenen Jahr in Kärnten gewann, entschied Rainer Geiselmayr aus Oberösterreich für sich, gefolgt von Tobias Müllner und dem Kärntner Manfred Buttazoni. Salzburgs Landesjägermeister erreichte Platz vier mit 47 von 50 Wurfscheiben.

In der Mannschaft belegte Salzburg nur den Vorletzten und achten Platz. „Unsere höchst motivierte Mannschaft musste sich leider der starken Konkurrenz und einer mäßige Wettbewerbserfahrung beugen. Deshalb diese Platzierung“, sagte der Mannschaftsführer und Landesjägermeister. "Offen gesprochen haben wir in Salzburg Nachwuchsprobleme mit junge Kombinationsschützinnen und -schützen für Schießwettbewerbe. Wer beherrscht schon sechs Disziplinen? Und die Trainingsmöglichkeiten in Salzburg sind endlich. Zum Vergleich führen wir Niederösterreich an. Hier findet für das jährliche Bundesschießen vorab mit 200 Schützinnen und Schützen ein Ausscheidungsschießen für das Bundesschießen statt. Die besten sechs dürfen ihr Bundesland vertreten. In Salzburg haben wir Mühe sechs Teilnehmerinnen oder Teilnehmer aufzustellen, die ihr Bundesland bei Wettbewerben wie diese vertreten", so der Landesjägermeister.

  • Zu einem Späßchen hinreisen lassen, LJM Max Mayr Melnhof

  • Georg Gärtner

  • Reinhold Sodia und seine Flinte

  • Stefan Trampitsch

  • NIkolaus Rest

  • Josef Reschreiter

Dank an Organisation, Schützen und Landesjagdverbände

Unser Dank geht an alle Organisatoren in Niederösterreich allen voran OSM Mag. Bernhard Glöckl, dem Schützenverein Melk und dem stv. Geschäftsführer des NÖ Jagdverbandes, Leopold Obermair, samt Team für die hervorragende Organisation und den erstklassigen sehr fairen Wettkampf. Der Festabend im Stift Krems war ein beeindruckendes Erlebnis für sich, welches wir lange in bester Erinnerung behalten werden.

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