Lebensraum der Wildtiere respektieren

Donnerstag, 26. März 2020

Salzburger Jägerschaft startet einen Aufruf an alle Freizeitnutzer die COVID-19 Verordnungen der Bundesregierung einzuhalten und den Lebensraum der Wildtiere zu respektieren. 

Aktuell wird berichtet, dass viele Menschen die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus für Aufenthalte in der Natur, zu ausgedehnten Wald- und Feldspaziergänge, nutzen. Die Salzburger Jägerschaft appelliert daher an alle Freizeitnutzer die Lebensräume und die Einstände der Wildtiere zu respektieren. Hunde sind zum Schutz der Wildtiere an der Leine zu führen. 

„Diese herausfordernde Zeit verlangt von uns allen die Einschränkungen der Bundesregierung umzusetzen und Rücksicht zu nehmen. Das schöne Wetter lockt viele Freizeitnutzer nach draußen, in die Natur. Dabei ist uns wichtig, dass der Lebensraum des Wildes respektiert wird. Wild fühlt sich in Revieren weniger gestört, wenn Menschen auf den markierten Wegen bleiben. Werden die Wege verlassen, geraten die Tiere oft in Panik, weil sie sich bedrängt fühlen und flüchten. Dies hat zuletzt auch zu Verkehrsunfällen geführt. Gerade in der Dämmerung ist es daher wichtig, den Tieren ihre Ruhe zu gönnen, damit sie Phasen der Erholung haben“, erklärt Landesjägermeister-Stellvertreterin Mag. Gabi Fidler.


Bei der Freizeitnutzung soll besonders Rücksicht auf Jungtiere genommen werden. Das Niederwild und hier vor allem der Feldhase haben bereits Junge gesetzt. Ebenso stellt sich beim Federwild, wie Fasan und Rebhuhn, bald der Nachwuchs auf den Feldern ein. „Die Vegetation bietet den Jungtieren noch keine ausreichende Deckung. Aus diesem Grund sind sie auf Ruhe und Schonung angewiesen. Hunde sind zudem eine besondere Gefahr für die Jungtiere. Junghasen können nicht flüchten und vertrauen auf ihre Deckung. Die Küken des Federwilds können noch nicht fliegen und sind am Boden zu langsam und sind dem Jagdinstinkt, den jeder Hund in sich trägt, ausgeliefert. „Wir appellieren daher an alle Naturnutzer, im Sinne der Wildtiere, die Natur mit Respekt zu nutzen und Wald und Felder als Lebensraum der Wildtiere anzuerkennen. Wir bitten die Menschen, auf den ausgewiesenen Wegen zu bleiben, sich den Tieren keinesfalls zu nähern und diese nicht zu berühren oder mitzunehmen. Hunde sind stets an der Leine zu führen. Stress und damit eine höhere Anfälligkeit für Krankheiten bei Wildtieren ist jedenfalls zu vermeiden“, so Mag. Gabi Fidler.

Weitere Neuigkeiten

Detaileinstellungen

Detaileinstellungen

Notwendig

Diese Cookies sind immer aktiviert, da sie für Grundfunktionen der Website erforderlich sind.
Sie tragen sie zur sicheren und vorschriftsmäßigen Nutzung der Seite bei.

Details anzeigen

Wir nutzen den "Google Tag Manager", um die Google Analyse- und Marketing-Dienste in unsere Website einzubinden und zu verwalten.

Details verbergen

Analyse / Statistik

Wir erheben anonymisierte Daten für statistische und analytische Zwecke.
Beispielsweise könnten wir so verstehen, ob Sie über die Google Suche oder einer anderen Website zu uns gekommen sind.

Details anzeigen

Diese Website nutzt Funktionen des Webanalysedienstes Google Analytics. Anbieter ist die Google Ireland Limited ("Google", Gordon House, Barrow Street, Dublin 4, Irland.

Google Analytics verwendet so genannte "Cookies". Das sind Textdateien, die auf Ihrem Computer gespeichert werden und die eine Analyse der Benutzung der Website durch Sie ermöglichen. Die durch den Cookie erzeugten Informationen über Ihre Benutzung dieser Website werden in der Regel an einen Server von Google in den USA übertragen und dort gespeichert.

Die Speicherung von Google-Analytics-Cookies und die Nutzung dieses Analyse-Tools erfolgen auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Der Websitebetreiber hat ein berechtigtes Interesse an der Analyse des Nutzerverhaltens, um sowohl sein Webangebot als auch seine Werbung zu optimieren.

Details verbergen
Verbergen