Die Hegeschau mit der abschließenden Wildregionsversammlung im Gasthof zur Wacht glänzte wiederum ob der dekorativen Aufmachung der Trophäen und heuer im speziellen aufgrund des hohen Durchschnittsalters bei allen Wildarten. Lediglich über die schlechte Erfüllung der Rotwildabschüsse, insbesondere in den südlichen Teilen der Wildregion, mussten vom Leiter der Wildregion Herrn DI Martin Kniewasser sowie vom Hegemeister Hans Fürst mahnende Worte ausgesprochen werden. Folglich musste bei der jüngsten Zählung auch ein leichter Anstieg der Fütterungswildstände beim Rotwild verzeichnet werden. Die Regulierung der Rotwildbestände sollte auch laut BFI DI Wolfgang Fizek primär in der regulären Schusszeit und nicht über § 90 Anordnungen außerhalb der Schusszeit erfolgen. Sorge bereitet nach wie vor die Konstitution der Gamswildbestände, welche auch weiterhin eine bedachtsame Bejagung dieser edlen Wildart erfordert. Bgm. Richard Hemetsberger, welche mit Jahreswechsel als Sachverständiger für das Jagdwesen der Bezirkshauptmannschaft Salzburg Umgebung in den wohlverdienten Ruhestand trat, dankte aufrichtig für die gute und freundschaftliche Zusammenarbeit.